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Sportverein Eilsleben expandiert mit dem Oktoberfest

Pracht in Tracht: Mehr als 400 Gäste ließen sich in der Sporthalle von
Bild zur Meldung: Pracht in Tracht: Mehr als 400 Gäste ließen sich in der Sporthalle von "Einzig & Artig" mitreißen. Fotos: ESV
Pracht in Tracht hat der Eilsleber Sportverein mit der Neuauflage seines Oktoberfests zelebriert. Auf bewährte Weise – mit dem Unterschied, dass man es auf den Versuch ankommen ließ, räumlich zu expandieren.

 

Ein gänzlich unbeschwertes „Prosit der Gemütlichkeit“ hatte es in diesem Jahrzehnt noch nicht gegeben, da das Oktoberfest des ESV im Vorjahr noch unter dem Schatten der Zutrittsbeschränkungen stattfand und 2020 komplett entfallen musste. „Schön also, dass wir unsere kleine Tradition – es war immerhin schon die 14. Auflage – endlich wieder ohne Auflagen fortsetzen konnten“, meint Vereinssprecher Florian Hamel mit Blick auf die Vorgeschichte der neuerlichen weißblauen Rauschenacht der Rot-Schwarzen.

 

Und nicht zuletzt weil man sich über 2G oder 3G und dergleichen keine Gedanken machen musste, ging der Verein in die Vollen und hat sein Oktoberfest erstmals in der Eilsleber Sporthalle aufgezogen. Dadurch wurde es eine deutlich größere Veranstaltung als bei den bisherigen 13 Ausgaben.

 

Gästezahl verdoppelt

„Allein schon, da es doppelt so viele Besucher waren wie sonst“, wie Florian Hamel anmerkt. Das sei auch der Hauptgrund für den Umzug gewesen: „Wir hatten in den Vorjahren weit mehr Kartenanfragen als die Saalkapazität bei Könneke es zuließ. Daher haben wir es diesmal mit der Mehrzweckhalle versucht.“

Auch in Sachen Logistik und Organisation bedeutete der neue Schaupatz einen Mehraufwand. „Aber es hat sich gelohnt“, so Hamel. „Für die Gäste war es ein gelungener Abend vom Anfang bis zum Ende. Zahlreiche Krachlederne und Dirndl auf einer vollgefüllten Tanzfläche machten die Halle zu einem Stück bayrischem Ländlein. Wir sind zufrieden.“

 

Spritzige Premiere für ESV-Chef

Für das passende Ambiente sorgten neben den Bierzeltgarnituren allerlei Dekoration und – wie schon erwähnt – die über 400 Festgänger, die sich zum allergrößten Teil stilecht in Schale geschmissen hatten. Als akustische Stimmungsbringer verdingten sich einmal mehr „Einzig & Artig“. Florian Hamel: „Die Partyband ist seit 2018 mit dabei und verstand es auch diesmal wieder spielerisch leicht, das feierwillige Publikum zu begeistern und auf die Tanzfläche zu locken.“

Zuvor noch erfolgte der offizielle, besser ausgedrückt zeremonielle Teil des Abens: der Fassanstich. Dazu kommentiert Hamel augenzwinkernd: „Das übernahm unser Vorsitzender, Michael Nolte – und auch dies war eine Premiere, was durch seine zahlreichen Schlagversuche ersichtlich wurde.“

 

Zipfelklatscher in Hochform

Spritzig präsentierten sich ebenso wieder die „Allertaler Zipfelklatscher“, hinter denen sich eine Handvoll Fußballer des ESV verbirgt. Nach ihrer kurzfristigen Absage im vorigen Jahr ließen sie es sich heuer nicht nehmen, mit einer Tanzeinlage auf der ausverkauften Veranstaltung aufzutreten und die Menge mit ihrer beeindruckenden Flugeinlage anzuheizen.

Florian Hamel im Fazit: „Der Verein möchte sich bei allen Gästen, Unterstützern und Organisatoren bedanken und hofft, auch im nächsten Jahr wieder so eine grandiose Stimmung erleben zu dürfen.“ Ob das Prosit dann erneut in der Sporthalle oder doch wieder auf dem Saal oder gar im Festzelt erfolge, sei noch offen: „Da schau'n mer mal.“

 

Zunächst stehe ein weit weniger ausgelassener Termin im Vereinsplan: die Jahreshauptversammlung am 25. November im „Gasthof zur Eisenbahn“ (18.30 Uhr).

 

Text: Ronny Schoof - Volksstimme