Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
 

Feuerwehr Eilsleben/Ummendorf hat das Ziel vor Augen, das Tor noch nicht

Die Rolltore der Fahrzeughalle wurden mittlerweile montiert. Bis Ende Oktober sollen alle Gewerke des Innenausbaus abgeschlossen sein. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Rolltore der Fahrzeughalle wurden mittlerweile montiert. Bis Ende Oktober sollen alle Gewerke des Innenausbaus abgeschlossen sein.
Der Bau des neuen Gerätehauses für die Feuerwehr Eilsleben/Ummendorf ist auf der Zielgeraden angekommen. Das Gros der Arbeiten hat sich mittlerweile auf die Außenanlage verlagert, was für die Mitglieder der Feuerwehr die nächsten Hilfseinsätze bedeutet.

 

Außer Tritt gerät das Großprojekt am Eilsleber Ortsausgang in Richtung Ummendorf auf den letzten Metern wohl nicht mehr. Gleichwohl ist auch der Zieleinlauf nicht gänzlich frei von Reibung, wie Obere-Aller-Pressesprecher Thomas Malcher gegenüber Volksstimme durchblicken lässt: „Die gegenwärtige Situation in der Welt hatte und hat natürlich auch Auswirkungen auf das Projekt Feuerwehrhaus Eilsleben.“ Nichtsdestotrotz sei das Ende abzusehen, ohne dass noch größere Hürden im Weg stünden: „Wir liegen in einem vertretbaren zeitlichen Rahmen. Die letzten Aufträge für WC-Trennwände, Bodenbelags- und Fliesenarbeiten sowie Tor- und Zaunanlage sind erfolgt. Die Arbeiten sollen im Oktober weitgehend beendet sein.“

Diesen Stand der Dinge vom September bestätigte am Freitag auch Christian Kampe, Fachdienstleiter Bauwesen im Verwaltungsamt Obere Aller: „Ende des Monats sind wir mit den Gewerken durch, denke ich, sodass im November die Abnahmen erfolgen können.“ In monetärer Hinsicht sei man „gut durch die letzten Monate gekommen“, dennoch sei eine weitere Kostensteigerung nicht ausgeschlossen: „Es könnte sein, dass einige Leistungen teurer werden. Wir arbeiten daran, dies zu mindern.“ Im Großen und Ganzen bewege man sich im finanziellen Soll. Das lag zuletzt bei deutlich über drei Millionen Euro.

 

Lange Lieferfrist für Zaun und Tor

Für den Außenbereich zeichne sich noch eine Verzögerung aufgrund von Lieferengpässen ab. Das betrifft die Zaunanlage und mehr noch das Zufahrtstor, für das laut Verwaltung eine 15-wöchige Lieferfrist aufgerufen sei. Es könne daher sein, „dass die Toranlage in diesem Jahr nicht mehr montiert wird.“ Christian Kampe zufolge ließe sich der Toreinbau frühestens im Dezember realisieren. Das Objekt könnte trotzdem bereits bezogen werden.

Was man in den Reihen der Feuerwehr freilich gern vernimmt und hoffnungsvoll äußert: „Wie es aktuell aussieht, können wir definitiv noch in diesem Jahr umziehen.“ Die Mitglieder legen sich dafür auch selbst ins Zeug. Um Kosten zu sparen, hatte sich die Feuerwehr mit der Verbandsgemeinde darauf verständigt, bestimmte Leistungen ehrenamtlich in Eigenregie auszuführen. Unter anderem gehörten Malerarbeiten oder das Verlegen von Rohren dazu. „Demnächst sind wir wieder am Zug“, heißt es von der Feuerwehr weiter, „um die Erde wieder anzufüllen und die optische Gestaltung des Außenbereichs vorzunehmen.“

 

Auf Seiten der Verbandsgemeinde weiß man diesen Einsatz zu schätzen. Thomas Malcher: „Ein großes Kompliment und Dankeschön für das überdurchschnittliche Engagement der Feuerwehr Eilsleben/Ummendorf! Durch sie werden etliche Arbeitsstunden sowohl für den Innenausbau als auch im Außenbereich erbracht.“

 

Text und Foto: Ronny Schoof - Volksstimme