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Workcamp 2022

Workcamp 2022 (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Workcamp 2022

Eigentlich ist das Workcamp der Gemeinde Hötensleben und des Grenzdenkmalvereins ein Jubiläumscamp. Nun schon über 25 Jahre engagieren sich Junge Menschen aus der ganzen Welt für den Erhalt des Grenzdenkmals. Durch Corona musste allerdings ein Camp ausfallen. Daher hat sich der Grenzdenkmalverein dazu entschieden, im nächsten Jahr das Jubiläum zum 25. Workcamp zu begehen. Es könnten natürlich auch zwei Jahre gefeiert werden. Die Idee war tatsächlich vorhanden. Nur stand dieses Camp lange auf der Kippe, denn es gab nur drei Anmeldungen. Der Vorstand des Grenzdenkmalvereins hatte aber den Beschluss gefasst, dass mindestens fünf Anmeldungen vorliegen müssen, um das Camp durchzuführen. Es sind wohl Nachcoronafolgen, denn generell ist es schwierig Workcamps zu besetzen. Vor Corona sah das ganz anders aus. In Absprache mit dem Partner IJGD (Internationale Jugendgemeinschaftsdienste) hat sich der Grenzdenkmalverein entschieden, das Camp auf zwei Wochen zu verkürzen. Die Zahl der Anmeldungen hat sich auf sieben erhöht. Damit ändert sich auch viel im Ablauf. Das Geschichtslabor in der Gedenkstätte Marienborn wurde auf einen Tag verkürzt, die Berlinfahrt fällt aus und auch das gewohnte Rockfestival wird nicht durchgeführt. Alle weiteren regionalen Highlights bleiben aber im Programm. Die Region wird unter fachlicher Anleitung erkundet, Hötensleben an sich hat schon sehr viel Geschichte zu bieten, das Paläon wird besucht, speziell zur Braunkohle (Entstehung, Abbau und Weiterverarbeitung) gibt es eine Tour, mit Quedlinburg wird es einen Exkurs ins Mittelalter geben. Die größten Highlights waren aber immer die Besuche bei der Feuerwehr und den Schützen, die es auch in diesem Jahr geben wird. Der Verkehrsgarten Völpke unterstütz das Camp wieder mit Fahrrädern.

So reisen am Freitag, 29. Juli, Teilnehmer aus der Türkei, Spanien, der Schweiz, Italien, Mexico und Deutschland an. Die Eröffnungsfeier ist am 01. August.

Die Ministerpräsidenten aus Sachsen-Anhalt, Dr Reiner Haseloff, und Niedersachsen, Stephan Weil, übernehmen wieder die Schirmherrschaft über das Camp. Aus Magdeburg kam allerdings noch keine Antwort, aber Grenzdenkmalverein ist sich sicher, dass hier auch eine positive Entscheidung kommt, denn Dr. Haseloff ist schon sehr lange Schirmherr des Camps.

Völkerverständigung ist eins der Hauptanliegen des Camps und kein Besucher oder Interessierter wir abgewiesen. Alle Verantwortlichen sagen Danke an alle Helfer. Ein besonderer Dank geht an die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Frau Birgit Neumann-Becker.

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