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Die Ortsfeuerwehr Völpke/Badeleben hat am Freitag ihr neues Einsatzfahrzeug offiziell in Betrieb genommen.

Offizielle Indienststellung vor dem Rathaus in Eilsleben: Neu im Fuhrpark der Obere-Aller-Feuerwehr sind das HLF 10 für die Ortswehr Völpke/Badeleben (links) und das Komandofahrzeug für die Gemeindewehrleitung. Bei der Übergabe anwesend: Verbandsratsvorsitzender Werner Müller (von links), Ortswehrleiter Fabian Heidtmann (Völpke/Badeleben), Verbandsbürgermeister Frank Frenkel, Gemeindewehrleiter Johannes Erben sowie sein zweiter Stellvertreter, Max Wilke. Foto: Ronny Schoof (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Offizielle Indienststellung vor dem Rathaus in Eilsleben: Neu im Fuhrpark der Obere-Aller-Feuerwehr sind das HLF 10 für die Ortswehr Völpke/Badeleben (links) und das Komandofahrzeug für die Gemeindewehrleitung. Bei der Übergabe anwesend: Verbandsratsvorsitzender Werner Müller (von links), Ortswehrleiter Fabian Heidtmann (Völpke/Badeleben), Verbandsbürgermeister Frank Frenkel, Gemeindewehrleiter Johannes Erben sowie sein zweiter Stellvertreter, Max Wilke. Foto: Ronny Schoof
Völpke nimmt neues Prunkstück in Empfang

 

Florian Völpke 43-1 hat erste Einsatzfahrt schon hinter sich/Neuer Kommandowagen für die Gemeindewehrleitung

 

 

Die Ortsfeuerwehr Völpke/Badeleben hat am Freitag ihr neues Einsatzfahrzeug offiziell in Betrieb genommen. Gut zwei Jahre haben die Kameraden um Wehrleiter Fabian Heidtmann darauf gewartet. In ihren Einsätzen greifen sie nun auf ein rollendes Allzweckwerkzeug im Wert von rund 350.000 Euro zurück.

 

Seit zweieinhalb Wochen schon befindet sich das nagelneue Prunkstück im Besitz der Ortswehr. Seine erste große Fahrt hat das Rüstauto mit der Kennung Florian Völpke 43-1 beanstandungslos absolviert. „Am 2. Dezember haben wir es von der Fertigungsfirma in der Nähe von Ulm abgeholt“, berichtet Fabian Heidtmann, „und die erste Einsatzfahrt gabe es am vorigen Wochenende auch schon.“  Die offizielle Übergabe durch die Verbandsgemeinde Obere Aller als Träger (und Finanzierer) der Feuerwehr erfolgte nun am Freitag vor dem Rathaus in Eilsleben. „Das wollten wir gern noch in diesem Jahr erledigen, die Kameraden haben ja auch lange genug darauf gewartet“, so Verbandsbürgermeister Frank Frenkel. Er erinnerte in diesem Zusammenhang auch daran, dass die Anschaffung bereits im Vorjahr hätte vonstatten gehen sollen: „Wir haben das über die zentrale Beschaffung des Landes laufen lassen und entsprechende Fördermittel bereits im Jahr 2018 für 2019 beantragt.“  Die Bewilligung forderte Gemeinde und Feuerwehr dann einige Geduld ab, und als die Finanzierung 2019 endgültig gesichert war, zeichnete sich eine weitere Wartezeit aufgrund von Engpässen in Produktion und Aufbau ab. Erst Anfang 2020 war klar: Das neue Feuerwehrauto kommt, aber voraussichtlich erst gegen Ende des Jahres. „Diese Ansage hatte zum Glück Bestand“, freut sich Frenkel, dass man nun einen Haken hinter die Investition setzen kann. „Inklusive Beladung reden wir hier über eine Summe von 346 000 Euro.“ Die Verbandsgemeinde steuert dafür mehr als die Hälfte bei.  Aus feuerwehrtechnischer Sicht handelt es sich bei dem 13-Tonnen-Lkw um ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Größenordnung 10, kurz HLF 10. „Es ersetzt in Völpke nun das Löschfahrzeug 8/6, das generalüberholt und dann in Wefensleben stationiert wird“, sagt Johannes Erben, Gemeindewehrleiter Obere Aller. Die Neuanschaffung für Völpke/Badeleben setze insgesamt ein wahres Wechselkarussell in Bewegung, so Erben weiter. „Im Zuge dessen soll eine ganze Reihe an Fahrzeugen mehrerer Ortsfeuerwehren getauscht beziehungsweise umstationiert werden.“ Am Ende diese Kreislaufes stehe die Ausmusterung eines Wagens der Sommersdorfer Feuerwehr.  Eine zweite Errungenschaft wurde der Obere-Aller-Wehr ebenfalls am Freitag übergeben, eine der weit weniger wuchtigen Art: ein so genanntes Kommandofahrzeug, quasi ein Einsatzflitzer, der der Gemeindewehrleitung für dienstliche Zwecke zur Verfügung steht und daher keinen festen Standort hat. „Grundsätzlich ist das ein handelsüblicher Mittelklassewagen, den wir nun als guten Gebrauchten geholt haben“, erklärt Frank Frenkel. Doch nur mit ein wenig rotem Lack und dem Feuerwehr-Aufdruck war es dennoch nicht getan, wie Johannes Erben ergänzt: „Auch das Kommandofahrzeug führt spezielle Technik mit sich und benötigt eine Sondersignal- sowie eine Funkanlage, weshalb auch dieses Auto vor der Indienststellung noch aufgebaut werden musste.“

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