Fünf Bands rocken Hötensleben

Im Rahmen der 1000-Jahr-Feier gibt es am Freitag in Hötensleben eine Rocknacht. Fünf Bands treten am Grenzdenkmal auf.

Nach dem Streifzug durch die Geschichte der Kirchenmusik werden in Hötensleben am Freitag deutlich härtere Töne angeschlagen. Die Rocknacht im Rahmen der 1000-Jahr-Feier steht auf dem Programm. Beginn ist um 20 Uhr im Festzelt auf dem Schützenplatz.

Fünf Bands lassen es im Laufe der Nacht am Grenzdenkmal krachen, „wobei schon das breite Spektrum der Akteure ein genüssliches Erlebnis verspricht“, ist Thomas Malcher vom Hötensleber Festkomitee überzeugt. Die Mädels von „Inside“ zum Beispiel verbinden klassische Musik mit Rocksound und Gesang. Schon zu den festen Größen im örtlichen Konzertgeschehen darf man „Maxxit“ zählen. Die Niedersachsen aus dem Raum Königslutter nehmen es covertechnisch mit so ziemlich allen Hits der 80er, 90er und 2000er auf, egal ob Ballade oder Beat. Von Toto über Roxette bis Pink ist alles dabei. Ganz ähnlich, mit einem Schuss mehr noch vom „guten alten Siebziger-Jahre-Rock“ ticken die Helmstedter von „Emmerock“, während bei „The Aceholes“, die schon zur Wintersause im Januar von sich hören ließen, eindeutig und ohne Abstriche der ungeschliffene Punk Programm ist.

Den Hauptakt zur Nacht übernimmt schließlich „Junkyard“, ein Trio aus Dreileben, das sich seit der Gründung 2008 dem Alternative Rock mit Einflüssen aus Grunge und Hardrock verschrieben hat, derzeit am zweiten Album bastelt und somit Neues auf Lager hat.

Foto: Junkyard“ mit Frontmann Michael Waller aus Dreileben geben morgen in Hötensleben ihre Visitenkarte ab. Foto: Junkyard

Text: Ronny Schoof - Volksstimme